Nagelkorrekturspange JE 22€
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Optimaler Schutzfaktor gegen Haut- und Nagelpilz 20 ml um €9,90
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Therapiebegleitende, vegane Pflege


Die peclavus PODOmed AntiMYX Tinktur mit Piroctone Olamine ist der optimale Schutzfaktor gegen Haut- und Nagelpilz. Weitere keim- und pilzhemmende Komponenten wie Bisabolol, Teebaumöl und Rosmarinöl beruhigen und unterstützen die natürliche Schutzfunktion der Haut. 


Bei der täglichen Anwendung zuhause bietet sich als begleitende Hautpflege die peclavus PODOmed AntiMYX Fußcreme an.


Betroffene Haut- und Nagelbereiche nach gründlicher Reinigung morgens und abends beträufeln und einziehen lassen. Nur zur äußerlichen Anwendung! Nicht bei Kindern unter 3 Jahren verwenden.

HYPERKERATOSE (HORNHAUT)


Hornhautverdickungen, auch als Schwielen oder medizinisch als „Tylome“ bezeichnet, gehören zu den häufigsten Problemen im Bereich der Fußhaut. Anders als Hühneraugen besitzen sie keine zentrale Verhornung und sind meist flächenhaft ausgebreitet, ohne klare Begrenzung. Sie treten bevorzugt an Stellen mit wiederholter Druck- oder Reibebelastung auf – vor allem unter den Fußballen oder an den Fersen.


Ursache ist eine natürliche Schutzreaktion der Haut: Durch chronische mechanische Reize wie enge Schuhe, Fehlstellungen der Füße (z. B. Spreizfuß), ungleichmäßige Belastung oder langes Gehen barfuß auf harten Untergründen kommt es zu einer vermehrten Bildung von Hornzellen. Die oberste Hautschicht verdickt sich, um die darunterliegenden Gewebeschichten zu schützen.


Medizinisch problematisch wird es, wenn diese Verdickung zu stark wird. Dann kann die Schwiele schmerzhaft werden, Druck auf Nerven ausüben oder sogar zu kleinen Einrissen und Entzündungen führen. Besonders bei Diabetikern mit eingeschränkter Sensibilität und schlechter Wundheilung kann eine solche scheinbar harmlose Verhornung zu ernsthaften Komplikationen führen.


Therapeutisch kommen je nach Ausprägung verschiedene Maßnahmen infrage – von podologischer Abtragung über spezielle Hornhautlösende Cremes (mit Harnstoff oder Salicylsäure) bis hin zur Behandlung von Fehlstellungen mit orthopädischen Einlagen. In schweren Fällen sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen, da Schwielen auch auf biomechanische Probleme oder Gangstörungen hinweisen können.


Neben der symptomatischen Behandlung ist vor allem die Ursache entscheidend: Nur wer den auslösenden Druck oder die Reibung reduziert – sei es durch besseres Schuhwerk, Einlagen oder physiotherapeutische Maßnahmen – kann eine dauerhafte Besserung erreichen.